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First Affair: Erfahrungen und Test 2025

Marlies Otto
Von Marlies Otto Dating-Expertin und Lifestyle-Journalistin Letztes Update:

Wir sind bekannt aus:

Diskret, direkt und seit über 15 Jahren am Start: First Affair ist eine Casual-Dating-Plattform für alle, die nach echten, unverbindlichen Abenteuern suchen. Ich wollte wissen: Wie gut funktioniert das wirklich? Und wie schlägt sich First Affair im Vergleich zu anderen Anbietern?

Ich habe mir einen Premium-Account gegönnt und die Seite auf Herz und Nieren geprüft. Dabei habe ich nicht nur Nachrichten verschickt, sondern auch Videochat und anonyme Telefonate getestet – ganz ohne rosarote Brille.

Besonders gefallen hat mir die klare Ausrichtung: kein Dating-Drama, keine Spielchen. Profile werden auf Echtheit geprüft, die Funktionen sind einfach und der Einstieg geht fix. Technisch wirkt die Plattform zwar etwas altmodisch, aber vieles läuft stabil und ohne Haken.

Ob First Affair für dich die richtige Wahl ist, um unkompliziert und sicher Gleichgesinnte zu treffen, erfährst du in meinem ehrlichen Erfahrungsbericht. Los geht’s – ganz ohne Filter.

First Affair im Test:

  1. First Affair im Überblick
  2. Fazit des Testergebnisses
  3. Mitgliederbasis
  4. Funktionen und Erlebnis
  5. Sicherheit und Datenschutz
  6. Kosten und Preis-Leistung
  7. Alternativen zu First Affair
Inhaltsverzeichnis

Testergebnis

Note 2,3: First Affair belegt den fünften Platz in meinem Test

First Affair im Überblick

KategorieCasual-Dating
Testnote2,3
Kostenlose Basis-Mitgliedschaft✅ Ja
Kostenlose Premium-Mitgliedschaft für Frauen (hetero)✅ Ja
Premium-Mitgliedschaft für Männerab 12,99 € pro Monat
mindestens 3 Monate Laufzeit
Premium-Mitgliedschaft für weitere Zielgruppen (z. B. Paare, homosexuelle Frauen)ab 12,99 € pro Monat
mindestens 1 Monat Laufzeit
ErfolgsquoteCa. 30 % der Mitglieder verabreden sich laut Erfahrungsberichten zu einem ersten Date
Etwa 20–25 % landen im Bett (Schätzung basierend auf Vergleichsportalen wie singleboersen-vergleich.de)
Anzahl Mitglieder in DeutschlandMehrere hunderttausend (konkrete Zahlen macht der Anbieter nicht öffentlich)
Verteilung Frauen / Männerca. 68 % Männer, 32 % Frauen
Profilerstellungca. 5–10 Minuten
Anbieter-Websitehttps://www.firstaffair.com

Für wen lohnt sich First Affair?

First Affair richtet sich an alle, die Lust auf diskrete, unverbindliche Begegnungen haben – ohne Smalltalk-Marathon und Beziehungsdruck. Besonders attraktiv ist das Angebot für heterosexuelle Frauen: Sie können das komplette Premium-Paket völlig kostenlos nutzen. Männer, Paare sowie queere Frauen zahlen moderate Beiträge – das macht die Plattform gerade für preisbewusste Neugierige spannend.

„Ich war überrascht, wie unkompliziert der Einstieg war – kein langes Hin und Her, sondern direkter Kontakt mit echten Leuten.“

Marlies Otto

Möglich macht das Modell eine klare Rollenverteilung: Männer finanzieren durch ihre Beiträge die Plattform mit – und sorgen für Aktivität. Für Frauen entsteht dadurch ein risikofreier Raum, um sich auszuprobieren. Praktisch sind dabei auch die anonymen Kontaktmöglichkeiten per Telefon oder Video – ganz ohne private Daten preiszugeben.

Klar: Das Design ist etwas angestaubt und wer auf modernes App-Feeling steht, dürfte bei Anbietern wie C-Date oder JoyClub besser aufgehoben sein. Auch das unausgeglichene Geschlechterverhältnis sorgt manchmal für längere Wartezeiten bei Antworten – vor allem für Männer.

Wer allerdings Wert auf geprüfte Echtheit, Diskretion und unkomplizierten Zugang legt, könnte mit First Affair genau die richtige Wahl treffen. Besonders für Einsteiger:innen bietet firstaffair.com einen fairen Einstieg ins Casual Dating – mit überschaubaren Kosten und ohne viel Schnickschnack.

Wie kommt die Note 2,3 für First Affair zustande?

Ich habe First Affair im Rahmen meines großen Casual-Dating-Tests mit einem Premium-Account ausführlich geprüft – ehrlich, unabhängig und ohne zu beschönigen. Dabei habe ich nicht nur die Funktionen ausprobiert, sondern auch Preise, Support, Datenschutz und Mitgliederqualität unter die Lupe genommen. Jeder Anbieter in meinem Test bekommt eine faire Bewertung – basierend auf echten Erfahrungen und objektiven Kriterien.Die Gesamtnote ergibt sich aus vier Hauptkategorien, die unterschiedlich gewichtet werden – je nachdem, wie wichtig sie für ein gutes Dating-Erlebnis sind. Bei First Affair reicht das in der Gesamtbewertung für die Note 2,3 – damit landet die Plattform auf dem fünften Platz in meinem Vergleich.

GesamtbewertungNote 1,2
Mitgliederbasis
(Gewichtung: 30%)

24 von 25 Punkten
Funktionen & Erlebnis
(Gewichtung: 25%)

18 von 20 Punkten
Sicherheit & Datenschutz
(Gewichtung: 25%)

33 von 35 Punkten
Kosten & Preis-Leistung
(Gewichtung: 20%)

13 von 15 Punkten
Du willst es genauer wissen? Klicke auf die Testkriterien, um mehr über die einzelnen Aspekte der First Affair-Bewertungen zu erfahren.

Fazit

Diese Erfahrungen habe ich mit First Affair gemacht

Die Anmeldung bei First Affair ging schnell und unkompliziert – mein Profil war in unter zehn Minuten erstellt. Die Suche nach passenden Kontakten lief solide, auch wenn das Design der Seite etwas an die frühen 2000er erinnert. Die Filterfunktionen sind gut nutzbar, aber nicht ganz so fein einstellbar wie bei manch moderneren Plattformen.

Positiv aufgefallen ist mir der Videochat und das anonyme Telefonieren – das schafft Vertrauen, ohne dass man gleich private Daten preisgeben muss. Auch die Kosten sind fair, besonders für Frauen. Bei der Transparenz der Vertragsbedingungen sehe ich allerdings noch Luft nach oben. Wer nicht genau hinschaut, tappt leicht in die automatische Verlängerung.

Insgesamt habe ich mit firstaffair.com solide Erfahrungen gemacht. Es ist keine Hochglanz-Plattform, aber wer auf echte Kontakte statt auf bunte Spielereien setzt, könnte hier durchaus fündig werden – besonders, wenn einem der etwas nostalgische Charme nichts ausmacht.

Für wen sich First Affair besonders eignet:

  • Hetero-Frauen, die kostenlos und anonym Casual Dating testen möchten
  • Männer, die echtes Interesse mit etwas Geduld verbinden können
  • Paare oder queere Frauen auf der Suche nach diskreten Abenteuern

Was mir bei First Affair sehr gut gefallen hat:

  • Einfache Anmeldung und schnelle Profilerstellung ohne unnötigen Aufwand
  • Kostenlose Premium-Mitgliedschaft für heterosexuelle Frauen
  • Videochat und anonyme Telefonate für sicheres Kennenlernen
  • Hoher Echtheitsgrad dank manueller Profilprüfung
  • Faire Preise für Männer und transparente Leistungsübersicht im Mitgliederbereich

Was First Affair noch besser machen könnte:

  • Moderneres, intuitiveres Design für bessere Nutzerführung
  • Bessere Balance im Geschlechterverhältnis für mehr aktive Matches

Jetzt bei First Affair anmelden

Mitgliederbasis

Wie aktiv und vielfältig ist die Community bei First Affair?

Mitgliederbasis im Überblick

Bewertung
(3,2)
Erreichte Punkte16 von 25 Punkten
Vorteile
  • Hoher Anteil verifizierter Profile mit Foto- oder Telefoncheck
  • Viele erfahrene Nutzer:innen (da Plattform schon über 15 Jahre aktiv ist)
  • Übersichtliche Kontaktaufnahme – auch ohne Match-Prinzip
Nachteile
  • Hoher Männeranteil - was die Chancen für männliche Nutzer reduziert

Trotz der soliden Echtheitsprüfung und langjährigen Marktpräsenz zeigt sich die Mitgliederstruktur bei First Affair nicht ganz ausgewogen. Gerade für Männer kann es dauern, bis eine echte Unterhaltung zustande kommt – vor allem, wenn man keine Premium-Mitgliedschaft hat.

Im Vergleich zu stärker frequentierten Plattformen mit ausgewogenerem Geschlechterverhältnis schneidet First Affair in dieser Kategorie eher durchschnittlich ab. Wer jedoch Wert auf diskrete Kontakte und geprüfte Profile legt, findet hier eine ehrliche, etwas oldschoolige Community.

Mitgliederanzahl & Aktivität

First Affair ist seit über 15 Jahren am Markt und hat sich im deutschsprachigen Raum eine feste Nische geschaffen. Laut Schätzungen von Vergleichsportalen wie singleboersen-vergleich.de bewegt sich die Mitgliederzahl im mittleren sechsstelligen Bereich. Das klingt erst mal ordentlich, allerdings zeigte mein Test: Die Aktivität ist sehr unterschiedlich – besonders für männliche Nutzer. Es kann dauern, bis eine Antwort kommt, und spontane Chats sind eher die Ausnahme.

Während Plattformen wie C-Date innerhalb weniger Stunden mehrere Zuschriften generieren, ist bei First Affair etwas Geduld gefragt. Die gute Nachricht: Die meisten Kontakte, die ich hatte, wirkten echt – dank Foto- oder Telefonverifizierung. Das ist mehr, als man von manch bunter App erwarten kann. Bei JoyClub z. B. ist die Community allerdings deutlich aktiver und vielfältiger, was man bei der Nutzung sofort spürt. Wer aber Wert auf geprüfte Profile und einfache Strukturen legt, findet hier eine ruhige, aber solide Basis.

Geschlechter- und Orientierungsverteilung

First Affair schneidet in dieser Kategorie eher mäßig ab. Die Plattform richtet sich zwar offen an Männer, Frauen, Paare und auch queere Nutzer:innen, in der Realität ist das Geschlechterverhältnis aber deutlich unausgewogen. Laut meiner Erfahrung liegt der Männeranteil spürbar über dem Durchschnitt – was bedeutet: Für Männer wird es schwieriger, in Kontakt zu kommen, während Frauen (vor allem hetero) viele Zuschriften erhalten.

Die Suchfunktion erlaubt zwar eine gewisse Auswahl nach Orientierung – z. B. Frau sucht Frau, Paar sucht Frau etc. – aber das Angebot an aktiven queeren Mitgliedern ist überschaubar. Anders als bei JoyClub, wo sich sehr diverse Communities tummeln, wirkt First Affair hier traditioneller aufgestellt. Wer queer unterwegs ist, wird sich möglicherweise etwas eingeschränkt fühlen. Für heterosexuelle Frauen hingegen kann firstaffair.com durch die kostenlose Premium-Mitgliedschaft sehr attraktiv sein – inklusive der Option, gezielt zu filtern, wer einen überhaupt anschreiben darf.

Echtheit der Profile (Authentizität)

In puncto Profilqualität macht First Affair vieles richtig. Die Plattform schneidet hier gut ab. Profile können per Foto- oder Telefoncheck verifiziert werden, was sichtbar im Profil markiert wird. Während meines Tests sind mir kaum auffällige Fake-Profile begegnet. Die Kontaktanfragen wirkten individuell – keine lieblos zusammengeklickten Standardnachrichten, wie man sie von anderen Seiten kennt.

Natürlich kann man auch hier nicht völlig ausschließen, dass sich mal ein unechtes Profil einschleicht. Aber im Vergleich zu vielen anderen Casual-Plattformen wirkte das Niveau bei firstaffair.com überraschend solide. Besonders positiv: Die Betreiber greifen aktiv ein, wenn ein Profil gegen die Richtlinien verstößt. Im Vergleich zu deutlich schwächer bewerteten Anbietern wie Victoria Milan oder Lustagenten ist First Affair hier spürbar seriöser unterwegs.

Kontaktqualität und Umgangston

Mit 4 von 5 Punkten schneidet First Affair bei der Kontaktqualität solide ab. In meinem Test waren viele Erstnachrichten überraschend respektvoll, oft direkt, aber nicht plump. Die Kommunikation war insgesamt freundlich, manchmal etwas sachlich – was ich im Casual-Dating-Kontext gar nicht schlimm fand. Unangenehme oder beleidigende Anmachen? Gab’s bei mir nicht – und das ist heutzutage schon ein kleiner Pluspunkt.

Trotzdem: Wer hofft, mit jeder Nachricht sofort ins Gespräch zu kommen, sollte seine Erwartungen zügeln – vor allem als Mann. Die Reaktionsquote war okay, aber nicht überragend. In Sachen Umgangston ist First Affair aber insgesamt angenehmer als viele kleinere Portale, bei denen oft reihenweise plumpe Copy-Paste-Anmachen landen. Wer höflich bleibt, bekommt hier meist auch höfliche Antworten zurück.

Erfolgschancen

First Affair liegt in dieser Kategorie im soliden Mittelfeld. In meinem Test kamen zwar nicht täglich neue Nachrichten, aber wenn ein Gespräch zustande kam, wirkte es meist ehrlich gemeint. Besonders praktisch: die Möglichkeit, anonym per Telefon oder Video zu kommunizieren – das senkt die Hürde für ein echtes Treffen. Laut Testern liegt die geschätzte Erfolgsquote bei rund 30 % für erste Dates – also durchaus realistisch, wenn man dranbleibt.

Im Vergleich zu C-Date oder JoyClub merkt man allerdings, dass es hier weniger Tempo gibt. Die Aktivität ist niedriger und die Auswahl überschaubarer – gerade für queere Nutzer:innen oder in ländlichen Regionen. Trotzdem: Wer nicht auf Sofort-Erfolge aus ist, sondern geduldig Kontakte aufbaut, kann mit firstaffair.com definitiv fündig werden. Der Aufwand lohnt sich – vor allem, wenn man ein authentisches und seriöses Umfeld schätzt.

Funktion & Erlebnis

Wie gut funktioniert die Suche bei First Affair – und wie fühlt sie sich an?

Benutzerfreundlichkeit im Überblick

Bewertung
(3,5)
Erreichte Punkte14 von 20 Punkten
Vorteile
  • Anonymer Videochat und Telefonfunktion – ohne private Daten zu teilen
  • Einfache und schnelle Profilerstellung
  • Übersichtliche Suchfunktionen ohne technische Hürden
Nachteile
  • Veraltetes Design - wirkt an vielen Stellen nicht intuitiv

Die Funktionen bei First Affair sind solide, auch wenn das Nutzererlebnis etwas retro daherkommt. Der große Pluspunkt: Die anonymen Kontaktmöglichkeiten sorgen für ein sicheres Gefühl beim ersten Austausch – das ist bei Casual-Dating nicht selbstverständlich. Auch die Suche ist schnell verstanden, ohne dass man sich durch zehn Filtermenüs kämpfen muss.

Im Vergleich zu Anbietern wie JoyClub wirkt First Affair funktional zwar schlichter, dafür aber auch klarer strukturiert. JoyClub bietet mehr Community-Feeling, Gruppen und Events – dafür verlangt es mehr Einarbeitung. Wer lieber ohne viel Drumherum loslegen möchte, findet bei firstaffair.com eine schlanke, funktionierende Oberfläche – auch wenn sie optisch ein paar Jahre hinterherhinkt.

Anmeldeprozess & Profilerstellung

Die Registrierung bei First Affair geht schnell und unkompliziert. In wenigen Minuten war mein Profil online – ganz ohne übertriebene Fragen oder versteckte Pflichtfelder. Besonders angenehm: Du musst keine sensiblen Daten preisgeben, um loszulegen. Fotos lassen sich einfach hochladen, und wer will, kann sein Profil später per Telefon oder Bild-Check verifizieren lassen – was für mehr Seriosität sorgt.

Etwas altmodisch wirkt die Oberfläche beim Ausfüllen, aber technisch lief alles stabil. Für Einsteiger:innen ist die Plattform damit gut geeignet – man wird nicht mit Fragen überfordert, kann aber trotzdem ein paar Vorlieben angeben, um gezielter gefunden zu werden. Im Vergleich zu Plattformen mit Matching-Algorithmen ist hier weniger Psychologie gefragt – dafür gibt’s einen klaren Start ohne Stolpersteine.

Benutzeroberfläche & Bedienung

Die Seite von First Affair ist funktional und klar gegliedert, wirkt optisch aber ziemlich altmodisch. Menüs sind leicht auffindbar, das Navigieren klappt gut – aber eben im Stil früher 2000er. Wer moderne Icons, schnelle Ladezeiten und eine App-ähnliche Oberfläche erwartet, wird hier nicht fündig. Auf dem Smartphone läuft die Seite, aber optimiert ist sie nicht.

Während Plattformen wie C-Date mit einem modernen, reduzierten Design und klarer Nutzerführung punkten, wirkt First Affair etwas aus der Zeit gefallen. Dafür ist es gerade für Einsteiger:innen fast schon angenehm, dass nicht überall geblinkt, gewischt und gefiltert werden muss. trusted.de bescheinigt der Plattform ebenfalls eine „etwas altbackene, aber stabile Nutzererfahrung“ – was ich nach meinem Test so unterschreiben würde. Wer keine Design-Ansprüche hat, kommt hier gut zurecht.

Such- & Filterfunktionen

First Affair schneidet in dieser Kategorie mit sehr gut ab – und das zurecht. Die Suche ist übersichtlich und liefert verlässliche Ergebnisse. Du kannst gezielt nach Alter, Region, Geschlecht, Vorlieben oder auch nach Beziehungsstatus filtern. Wer diskret einen Seitensprung oder ein unverbindliches Abenteuer sucht, wird mit diesen Möglichkeiten gut bedient. Besonders praktisch: Du kannst Profile als Favoriten speichern und so den Überblick behalten, ohne dich zu verzetteln.

Im Vergleich zu Anbietern wie Secret.de, die ein etwas komplexeres Matching-System nutzen, setzt First Affair bewusst auf eine direkte, manuelle Suche. Für viele Nutzer:innen ist das sogar ein Vorteil – man klickt sich schnell zu spannenden Kontakten durch, ohne durch Algorithmen eingeschränkt zu werden. Laut trusted.de funktioniert die Suche „einfach, aber effektiv“ – das habe ich in meinem Test ähnlich erlebt. Ideal also für alle, die lieber selbst filtern statt vorgesetzt bekommen.

Kommunikations- & Community-Funktionen

First Affair erreicht in dieser Kategorie ein solides Ergebnis. Die wichtigsten Funktionen für den Austausch sind vorhanden: Du kannst unbegrenzt Nachrichten verschicken (mit Premium), virtuelle Geschenke senden, Videochat nutzen oder sogar anonym telefonieren – eine Funktion, die ich besonders angenehm fand, weil man dabei keine Nummer preisgeben muss. Allerdings fehlen klassische Community-Elemente wie Gruppen oder Events komplett, was gerade für kommunikative Nutzer:innen schade ist.

Während Plattformen wie JoyClub eine lebendige Community mit Foren, Veranstaltungen und sogar eigenen Clubs bieten, bleibt First Affair eher im 1:1-Kontakt. Das kann auch ein Vorteil sein – die Seite bleibt damit klar auf direkte Kontakte fokussiert. Wer jedoch gerne etwas mehr Interaktion drumherum hätte oder den Austausch in Gruppen sucht, ist bei JoyClub oder auch Lovepoint besser aufgehoben. Für diskrete Gespräche und schnelle Verabredungen ohne großes Drumherum ist firstaffair.com aber absolut geeignet.

Mobile Nutzung

First Affair bietet keine eigenständige App für iOS oder Android – das Portal läuft komplett über den mobilen Browser. In meinem Test funktionierte das technisch einwandfrei, allerdings merkt man der Seite an, dass sie nicht für die mobile Nutzung optimiert wurde. Die Navigation ist kleinteilig, manche Buttons liegen zu eng, und auf kleineren Displays wird das Scrollen schnell lästig.

Laut trusted.de bemängeln viele Nutzer ebenfalls das altmodische Layout und die fehlende App. Auch im Google Play Store gibt es keine offizielle App von firstaffair.com – was im Jahr 2025 durchaus ungewöhnlich ist. Wer viel unterwegs flirtet oder einfach lieber vom Smartphone aus schreibt, ist bei Anbietern wie C-Date oder JoyClub deutlich besser aufgehoben. Ich persönlich habe First Affair zwar auch mobil nutzen können, aber angenehm ist was anderes.

Zur App-Nutzung:
Da keine native App existiert, entfällt auch jeglicher Komfort, den man von modernen Anwendungen kennt: Push-Benachrichtigungen, Fingerprint-Login oder ein abgespecktes Interface für schnelles Swipen fehlen. Wer regelmäßig mobil unterwegs ist, wird die Desktop-Version vermutlich vorziehen – oder zumindest Geduld mitbringen müssen.

Sicherheit & Datenschutz

Wie gut schützt First Affair deine Daten und deine Privatsphäre?

Sicherheit im Überblick

Bewertung
(3,3)
Erreichte Punkte23 von 35 Punkten
Vorteile
  • Verifizierungsoption per Foto oder Telefon für mehr Profil-Echtheit
  • Anonyme Kommunikation über Videochat und Telefonkonferenz
  • Profilbilder für Nicht-Mitglieder und Suchmaschinen unsichtbar
  • Seriöse Datenschutzrichtlinien auf deutschem Serverstandard
Nachteile
  • Kein TÜV- oder Datenschutzsiegel ersichtlich
  • Kündigung bei Kreditkartenzahlung erfordert Eigeninitiative (Verlängerung greift automatisch)

In meinem Test hatte ich nie das Gefühl, meine Daten seien in unsicheren Händen. Die Möglichkeit, anonym zu kommunizieren, ist ein echtes Plus – gerade im Casual-Dating-Bereich. Auch die manuelle Profilverifizierung sorgt für ein geschützteres Umfeld. Allerdings fehlen offizielle Prüfzeichen wie man sie z. B. von JoyClub kennt – dort gibt es nicht nur ein hohes Datenschutzniveau, sondern auch klare Opt-in-/Opt-out-Regelungen für alle sensiblen Angaben.

Im direkten Vergleich mit Anbietern wie C-Date oder Secret.de, die bei Datenschutz auf ein besonders hohes Niveau setzen, wirkt First Affair etwas zurückhaltender, aber nicht unsicher. Es ist eher pragmatisch: solide geschützt, aber ohne besonders sichtbare Extras. Wer also Wert auf Diskretion legt, ist gut aufgehoben – sollte aber bei der Vertragsverwaltung selbst mitdenken.

Profilverifizierung & Echtheits-Checks

First Affair bietet eine freiwillige Verifizierung per Foto oder Telefon – wer sich verifizieren lässt, erhält ein sichtbares Echtheitssiegel im Profil. In meinem Test war dieser Prozess unkompliziert, aber wirkungsvoll: Die geprüften Profile wirkten deutlich vertrauenswürdiger, und es kam schneller zu ehrlichem Kontakt. Auffällig: Die meisten Nachrichten kamen von verifizierten Nutzern – ein gutes Zeichen.

Im Vergleich zu anderen Anbietern, die mit einem sehr umfangreichen Authentifizierungsprozess punkten, fällt First Affair etwas schlichter aus, erfüllt aber trotzdem seinen Zweck. trusted.de bescheinigt dem Anbieter eine „solide, aber nicht übertechnisierte“ Verifizierung – genau mein Eindruck. Wer auf Fake-freies Casual Dating Wert legt, ist hier besser aufgehoben als bei Plattformen, wo man oft nicht weiß, wer wirklich dahintersteckt. First Affair liefert hier ehrliche Mittelklasse – ohne High-End-Features, aber mit klarer Wirkung.

Fake-Schutz & Moderation

First Affair schneidet beim Thema Fake-Schutz mit ordentlich ab. In meinem Test wirkten die meisten Profile glaubwürdig – auffällige Fakes oder Scam-Versuche sind mir nicht begegnet. Nutzer:innen können verdächtige Accounts direkt melden, und laut Anbieter wird bei Meldungen manuell geprüft. Es gibt zudem Moderation im Hintergrund, die Inhalte filtert, und ein Team, das Profile bei Regelverstößen löscht – allerdings etwas diskreter als bei anderen Plattformen.

trusted.de bestätigt, dass First Affair „deutlich weniger Bot-Profile“ aufweist als einige Mitbewerber – was ich ebenfalls so erlebt habe. Im Vergleich zu Plattformen wie Poppen.de, wo immer wieder über Fake-Anschriften und Animateure berichtet wird, ist firstaffair.com klar im Vorteil. Die Sicherheitsmaßnahmen sind nicht spektakulär, aber effektiv – und als Nutzerin hatte ich das gute Gefühl, nicht allein gelassen zu werden. Wer bewusst auf Nummer sicher gehen will, ist hier definitiv besser aufgehoben als auf „wilden“ Plattformen ohne echte Kontrolle.

Melde-/Blockier-Funktionen

First Affair bietet solide Möglichkeiten, sich vor aufdringlichen Nutzern zu schützen. Du kannst jedes Profil mit wenigen Klicks blockieren oder melden – entweder direkt im Profil oder in der Nachrichtenansicht. In meinem Test funktionierten diese Funktionen reibungslos. Besonders hilfreich: Die blockierten Kontakte tauchen nicht mehr in der Suche auf, was das Gefühl von Kontrolle deutlich stärkt.

Zwar gibt es keine expliziten Hinweise auf aktives Moderatoren-Monitoring wie bei JoyClub, aber laut trusted.de wird auf Beschwerden in der Regel zeitnah reagiert – und das deckt sich mit meinem Eindruck. Im Vergleich zu weniger regulierten Plattformen ist First Affair hier klar im Vorteil. Wer selbst bestimmen will, mit wem er oder sie in Kontakt steht, findet hier die nötigen Tools – einfach, aber wirksam.

Kundensupport & Hilfe

First Affair bietet Support per E-Mail über ein Online-Kontaktformular. In meinem Test bekam ich nach etwa 24 Stunden eine freundliche und brauchbare Antwort – keine Copy-Paste-Floskel, sondern konkret auf meine Frage bezogen. Einen telefonischen Support oder Live-Chat gibt es jedoch nicht. Auch die FAQ-Seite ist eher knapp gehalten, deckt aber die wichtigsten Fragen rund um Mitgliedschaft und Datenschutz ab.

In sensiblen Situationen – etwa bei Zahlungsproblemen oder Belästigung – wäre ein schnellerer Draht zum Anbieter wünschenswert. Laut anderen Testern empfinden viele Nutzer den Support als „okay, aber ausbaufähig“. Dem stimme ich zu. Im Vergleich zu Anbietern wie C-Date, wo man teils schneller und kulanter reagiert, liegt First Affair im Mittelfeld. Für grundlegende Anliegen reicht der Service – aber bei akuten Problemen fehlt der direkte Draht.

Datenschutz und Datenhandling

First Affair kommt beim Datenschutz auf ein gutes Ergebnis. Die Seite verwendet SSL-Verschlüsselung, um persönliche Daten, Chats und Bilder abzusichern. Die Server stehen laut Anbieter innerhalb der EU, was im Hinblick auf die DSGVO ein gutes Zeichen ist. Die Datenschutzerklärung ist auffindbar und verständlich – sie macht klar, dass keine sensiblen Daten an Werbepartner weitergegeben werden. Persönliche Angaben wie sexuelle Vorlieben oder Profiltexte sind nur für eingeloggte Mitglieder sichtbar.

In meinem Test hatte ich nie das Gefühl, ausgespäht oder unnötig getrackt zu werden – auch andere Tester bestätigen, dass First Affair bei der Datensicherheit solide aufgestellt sei. Im Gegensatz zu manchen internationalen Plattformen, bei denen Daten gern auch mal auf US-Servern landen, bleibt firstaffair.com hier auf europäischem Kurs. Wer Wert auf Diskretion legt, kann dem Anbieter grundsätzlich vertrauen – auch wenn TÜV- oder Datenschutz-Siegel wie bei Parship oder ElitePartner hier (noch) fehlen.

Profil-Diskretion & Anonymitätsfunktionen

First Affair bietet solide Möglichkeiten, das eigene Profil diskret zu halten. Mitglieder können sich unter Pseudonym anmelden und ihr Profilbild zunächst verschwommen anzeigen lassen. Nur wenn man selbst zustimmt, werden Bilder für ausgewählte Kontakte sichtbar. Auch die Nutzung ohne Klarnamen ist Standard – wer möchte, bleibt komplett anonym. Profile sind von außen (z. B. über Google) nicht auffindbar. In meinem Test fühlte ich mich jederzeit frei zu entscheiden, wie viel ich preisgeben will.

trusted.de lobt diese Funktionen ebenfalls und hebt hervor, dass gerade Einsteiger:innen im Casual-Dating-Umfeld hier sicher experimentieren können. Im Vergleich zu Plattformen wie Victoria Milan, die mit einem speziellen Inkognito-Modus werben, fehlen bei First Affair zwar einige „versteck dich komplett“-Features – dafür funktioniert das vorhandene System einfach und nachvollziehbar. Wer Wert auf ein kontrolliertes Maß an Sichtbarkeit legt, kann sich hier gut geschützt bewegen.

Diskretion nach außen

First Affair sorgt für ein insgesamt diskretes Auftreten nach außen. Profile sind nicht über Suchmaschinen auffindbar und bleiben vollständig hinter der Login-Schranke. Auch bei E-Mails wird auf neutrale Absender geachtet – in meinem Postfach tauchte nie der Begriff „Casual Dating“ auf. Besonders wichtig: Auf dem Kontoauszug erscheint ein unauffälliger Buchungstext ohne direkten Bezug zur Plattform. Damit bleibt deine Mitgliedschaft auch für neugierige Mitleser:innen unsichtbar.

Tester wie trusted.de bewerten First Affair in puncto Außenwirkung als „unauffällig und unaufdringlich“ – genau mein Eindruck. Im Vergleich zu manchen international tätigen Anbietern, die teils unter klar erkennbarem Namen abbuchen, macht First Affair das deutlich besser

Kosten und Preis-Leistung

Wie fair ist das Angebot von First Affair wirklich?

Kosten und Preis-Leistung im Überblick

Bewertung
(2,7)
Erreichte Punkte8 von 15 Punkten
Vorteile
  • Kostenloser Premium-Zugang für heterosexuelle Frauen
  • Monatspreise für Männer starten bereits ab 12
  • 99 €
  • Grundfunktionen auch für nicht zahlende Mitglieder nutzbar
Nachteile
  • Abo verlängert sich automatisch bei Kreditkartenzahlung – Kündigung aktiv nötig

Preislich gehört First Affair zu den günstigeren Casual-Dating-Anbietern – vor allem Männer mit Geduld profitieren hier. Die Kosten sind transparent aufgeführt, es gibt keine aggressiven Upgrades oder versteckte Gebühren. Für Frauen (hetero) ist das Ganze sogar komplett gratis nutzbar – ein echter Pluspunkt, gerade für Neugierige.

Trotzdem: Beim Preis-Leistungs-Verhältnis landet First Affair im Vergleich zu Anbietern wie C-Date oder JoyClub etwas weiter hinten – dort gibt es teils mehr Funktionen fürs Geld oder flexiblere Kündigungsbedingungen. Wer aber keine App braucht und mit einer eher „klassischen“ Plattform leben kann, bekommt hier eine faire Leistung für einen überschaubaren Beitrag.

Preisgestaltung & Transparenz

Die Preisstruktur bei First Affair ist grundsätzlich fair, aber mit kleinen Haken. Die wichtigsten Informationen zu Kosten und Vertragslaufzeit sind auf der Website zu finden – allerdings nicht direkt auf den ersten Blick. Männer zahlen ab 12,99 € pro Monat bei längerer Laufzeit (z. B. 6 Monate), während heterosexuelle Frauen den vollen Premium-Zugang dauerhaft kostenlos nutzen können. Zusatzkosten oder kostenpflichtige Überraschungen sind mir im Test nicht begegnet – gut so.

Weniger transparent ist allerdings die automatische Verlängerung bei Kreditkartenzahlung: Wer nicht rechtzeitig kündigt, zahlt weiter – das ist zwar gängige Praxis, aber eben nicht besonders nutzerfreundlich. Laut anderen Testern wird diese Praxis von einigen Nutzer:innen kritisch gesehen. Im Vergleich zu einem Anbieter wie Lovepoint, der komplett auf automatische Vertragsverlängerungen verzichtet, hat First Affair Nachholbedarf. Für informierte Nutzer:innen ist das aber kein echtes Risiko – man muss nur aufmerksam bleiben.

Leistungsumfang (Free vs. Premium)

Bei First Affair bekommt man schon mit einem kostenlosen Konto einen brauchbaren ersten Eindruck: Profil anlegen, Fotos hochladen, andere Profile ansehen – all das funktioniert ohne Abo. Wer ernsthaft Kontakte knüpfen will, kommt um die Premium-Mitgliedschaft allerdings nicht herum. Erst dann lassen sich unbegrenzt Nachrichten versenden, Videochats starten oder virtuelle Geschenke verschicken. In meinem Test war der Unterschied deutlich spürbar – ohne Premium bleibt es bei einer stillen Galerie.

Positiv: Für heterosexuelle Frauen ist der volle Leistungsumfang komplett kostenlos – das ist im Marktvergleich nach wie vor eine Seltenheit. Laut singleboersen-vergleich.de liegt First Affair damit preislich unter dem Schnitt, was sich auch im Test durch ein gutes Verhältnis von Preis zu Leistung gezeigt hat. Im Vergleich zu deutlich teureren Anbietern wie C-Date ist das Angebot für Männer einigermaßen fair – wenn auch ohne große Extras oder Community-Features, und mit einem deutlichen Männerüberschuss.

Gegenüberstellung: Basis- vs. Premium-Mitgliedschaft bei First Affair

Basis-MitgliedschaftPremium-Mitgliedschaft
Preiskostenlosab 12,99 €/Monat, Laufzeit: mind. 3 Monate
Beinhaltet
  • Erstellung eines vollständigen Profils
  • Hochladen und Bearbeiten von Fotos
  • Profile anderer Mitglieder ansehen
  • Foto-Scan-Service für geprüfte Bilder
  • Für Männer: kein Nachrichtenaustausch möglich
  • Für heterosexuelle Frauen: automatisch Premium-Zugang
  • Unbegrenzt Nachrichten schreiben und lesen
  • Nutzung des Videochats
  • Versenden virtueller Geschenke
  • Anonyme Telefonate mit anderen Mitgliedern
  • Nachrichten visuell hervorheben (z. B. farblich)
  • Höhere Sichtbarkeit durch Profil-Boosts
Zusätzliche LeistungenDerzeit keine buchbaren Add-ons bekannt – First Affair setzt auf einfache, all-inclusive Tarife.Derzeit keine buchbaren Add-ons bekannt – First Affair setzt auf einfache, all-inclusive Tarife.
Insgesamt bietet First Affair eine funktionale Ausstattung, ohne Schnickschnack. Wer viel will, muss Premium buchen – aber was man dafür bekommt, ist nachvollziehbar und fair. Ideal für Einsteiger:innen mit begrenztem Budget – oder für Frauen, die kostenlos den vollen Zugang erhalten.

Vertragsbedingungen & Flexibilität

First Affair bietet faire, aber nicht besonders flexible Vertragsbedingungen. Die Premium-Mitgliedschaft gibt es nur mit festen Laufzeiten (z. B. 3, 6 oder 12 Monate). Wer per Kreditkarte zahlt, muss selbst aktiv kündigen, da sich das Abo sonst automatisch verlängert. Eine Kündigung ist zwar online möglich, erfordert aber genaue Fristen. In meinem Test klappte das ohne Probleme – trotzdem hätte ich mir eine klarere Erinnerung oder Warnung im Mitgliederbereich gewünscht.

Punkten kann First Affair bei der diskreten Abrechnung – der Buchungstext ist neutral, keine unangenehmen Überraschungen auf dem Kontoauszug. Eine Pausenfunktion gibt es nicht – das Profil bleibt bei Inaktivität weiterhin sichtbar. Die endgültige Löschung des Kontos ist hingegen unkompliziert möglich. Finanztip und trusted.de merken an, dass andere Anbieter wie Parship oder JoyClub hier kundenfreundlicher agieren – etwa mit Erinnerungen vor Verlängerung oder kurzfristig kündbaren Optionen.

Wichtige Hinweise zur Kündigung und Kontolöschung bei First Affair

So kannst du dein Konto bei First Affair löschen:

  1. Einloggen: Öffne firstaffair.com und logge dich ein.
  2. „Mein Profil“ wählen: Gehe ins Menü oben rechts → „Einstellungen“ → „Konto löschen“.
  3. Bestätigen: Du wirst aufgefordert, dein Passwort erneut einzugeben. Danach bestätigst du die Löschung.
  4. Hinweis: Alle Daten (Fotos, Nachrichten, Favoriten) werden unwiderruflich gelöscht.

Was ist mit Pausieren?

Aktuell keine Pausierfunktion verfügbar.
→ Wer sein Profil vorübergehend unsichtbar machen möchte, kann als Alternative:

  • Fotos entfernen
  • Profiltext leeren
  • Online-Status ausblenden (unter Einstellungen)
  • Nachrichtenfunktion deaktivieren (nur indirekt möglich durch Ignorieren)

Fazit:

First Affair ist solide, wenn man weiß, worauf man achten muss. Kündigungsfristen beachten, Zahlungsmethode klug wählen – dann ist das Ganze fair. Für Leute, die gern spontan pausieren oder flexibel kündigen möchten, sind andere Plattformen im Vorteil.

Rabatte und Sonderaktionen

First Affair wirbt nicht auffällig mit Rabattcodes oder großen Aktionen – stattdessen sind die Preise dauerhaft vergleichsweise niedrig angesetzt. In meinem Test gab es keine gesonderte Rabattaktion auf der Startseite oder im Mitgliederbereich. Allerdings bietet der Anbieter bei längeren Laufzeiten automatisch gestaffelte Preise: Wer z. B. 6 oder 12 Monate abschließt, zahlt pro Monat weniger. Sonderaktionen für bestimmte Anlässe (z. B. Valentinstag oder Black Friday) konnte ich nicht beobachten.

singleboersen-vergleich.de weist ebenfalls darauf hin, dass First Affair eher mit konstanten Einstiegspreisen als mit kurzfristigen Rabatten arbeitet. Das macht die Sache zwar etwas unspektakulär, aber auch verlässlich. Im Vergleich zu Plattformen wie JoyClub oder C-Date, die regelmäßig mit zeitlich begrenzten Angeboten werben, wirkt First Affair zurückhaltender – aber zumindest ehrlich. Wer also auf ein „Jetzt 50 % sparen“-Pop-up hofft, wird hier eher enttäuscht – dafür weiß man von Anfang an, woran man ist.

Alternativen

Welche Anbieter passen besser zu dir als First Affair?

Welche Gründe könnten gegen First Affair sprechen?

First Affair eignet sich besonders für Nutzer:innen, die diskrete, unverbindliche Kontakte suchen – ohne großen technischen Schnickschnack. In meinem Test hat sich die Plattform als stabil, günstig und angenehm unkompliziert gezeigt. Aber: Wer Wert auf modernes Design, besonders hohe Aktivität oder vielfältige Community-Funktionen legt, wird hier nicht ganz glücklich.

Es gibt verschiedene Gründe, die gegen Online-Dating mit First Affair sprechen könnten:

  • Du suchst ein besonders aktives Umfeld mit vielen täglich neuen Kontakten?
    Dann ist C-Date die bessere Wahl. Im Test hat keine Plattform mehr Zuschriften innerhalb kurzer Zeit generiert – vor allem für Männer ist die Chance auf reale Dates hier deutlich höher.
  • Du suchst eine aktive Community mit Gruppen, Events und Foren?
    Dann ist JoyClub wahrscheinlich die bessere Wahl – dort findest du mehr Austausch und deutlich mehr Funktionen rund um Community und gemeinsame Interessen.
  • Du bist Teil der LGBTQ+-Community und wünschst dir gezielte Angebote?
    First Affair ist zwar offen für alle Orientierungen, aber die meisten aktiven Profile sind hetero. JoyClub bietet hier durch sein Matching-System eine inklusivere Nutzererfahrung.
  • Du legst Wert auf modernes App-Design und intuitive mobile Nutzung?
    First Affair läuft nur im Browser – ohne App und mit altmodischem Interface. C-Date oder Lovoo bieten bessere mobile Lösungen.

Welche Anbieter kann ich empfehlen?

Hier findest du alle von mir getesteten Anbieter im ausführlichen Casual-Dating-Vergleich:

  • 1 Testsieger

    Testurteil

    1,2

    2025

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Sehr große Nutzerbasis (rund 3,5 Mio. Mitglieder in DE)​
    • Hoher Frauenanteil dank kostenloser Anmeldung für Frauen​
    • Vermittelt diskret passende Erotik-Date-Vorschläge
    • Etablierter, seriöser Anbieter mit 15+ Jahren Erfahrung
    • Kontaktgarantie für Premium-Mitglieder
    • Internationale Reichweite & Marktführerschaft
    • Höhere Kosten für Männer bei Premium-Mitgliedschaft
    • Kostenlose Basis-Mitgliedschaft für Männer stärker eingeschränkt

    Tarife

    • Kostenlose Basis-Mitgliedschaft
      • Swingerclub-Regel“: Hetero-Frauen können alle Funktionen gratis nutzen
      • Für Männer gilt: Anmeldung und Profil­erstellung kostenlos
      • Erhalt von Kontaktvorschlägen (nur Nickname & Alter sichtbar als Basismitglied)​
      • Bis zu 5 empfangene Nachrichten lesen (selbst keine versenden)​
      • Profilfotos anderer Mitglieder nur verpixelt sichtbar​
      • Frauen, die Frauen oder Paare suchen, können ermäßigte Premium-Funktionen buchen (ca. 7–15 €/Monat je nach Laufzeit)“
    • Premium-Mitgliedschaft (ab 39,90€)
      • Unbegrenztes Senden und Empfangen von Nachrichten
      • Vollständige Profile anderer Mitglieder einsehen (alle Angaben und Fotos nach Freigabe sichtbar)
      • Einsicht in die Profilbesucher (wer das eigene Profil besucht hat)​
      • Möglichkeit, andere Mitglieder um Freischaltung ihrer privaten Fotos zu bitten (verschwommene Bilder klar sehen)​
      • Alle Kontaktvorschlags-Details sichtbar und uneingeschränkte Kontaktverwaltung (Favoriten, Kontakte etc.)
      • ab 39,90 € pro Monat (Männer)
      • ab 6,90 € pro Monat (Frauen, bi oder homosexuell)
      • 0 € für Hetero-Frauen
    Zum Anbieter
  • 2 Preis-Leistungs-Tipp

    Testurteil

    1,4

    2025

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Größte Casual-Dating Community in DE (ca. 4,5 Mio. Mitglieder)
    • Breit gefächertes Publikum (von Vanilla bis Fetisch/Swinger)
    • Zahlreiche Funktionen: Foren, Gruppen, Events, Live-Chats, Verifizierungen etc.
    • Vergleichsweise günstige Premium-Tarife für Männer (ab ~15 €/Monat)​
    • TÜV-geprüfte Sicherheit und Qualität
    • Vielfältige Mitgliederstruktur mit großer Paare-Community
    • Männerüberschuss: hoher Anteil männlicher Nutzer → mehr Konkurrenz beim Anschreiben der Frauen​
    • Funktionsreiche Oberfläche wirkt teils überladen – nicht ideal für Neueinsteiger​

    Tarife

    • Kostenlose Basis-Mitgliedschaft
      • Kostenlos registrieren und Profil mit Fotos/Videos anlegen​
      • Teilnahme an Community-Features: Forenbeiträge, Club-Nachrichten und Pinnwand-Einträge schreiben und beantworten​
      • Basis-Suche nach Mitgliedern nutzen und Profile anschauen​
      • Bis zu 30 Club-Nachrichten speichern (Postfach-Limit)​; Plus-Mitglieder (verifizierte Frauen/Paare) können darüber hinaus Nachrichten versenden und weitere Kernfunktionen gratis nutzen
    • Premium-Mitgliedschaft (ab 16,50€)
      • Unbegrenzt Nachrichten senden und empfangen​
      • Eigene Chat-Räume eröffnen und betreiben
      • Exklusive Inhalte für Erwachsene (erotische Fotos, Videos, Live-Streams) in voller Qualität ansehen und teilen​
      • Profilbesucher vollständig einsehen sowie erkennen, wer das eigene Profil gelikt oder positiv bewertet hat
      • Privatsphäre-Optionen: Höhere Profil-Sichtbarkeit in Suchen, festlegen wer einen kontaktieren darf, Inkognito-Modus (Online-Status verbergen) u.v.m.​
      • ab 16,50 € – für Männer (bei 12 Monaten)
      • ab 9,50 € – für Frauen & Paare (bei 12 Monaten; mit Echtheitsprüfung)
    Zum Anbieter
  • 3 Diskretes Erotikportal

    Testurteil

    1,7

    2025

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Hohe Diskretion & Niveau: Erotikkontakte im Maskenball-Flair
    • Kaum Fake-Profile dank strenger Handprüfung aller Neuanmeldungen
    • Frauenfreundlich: Bodyguard-Filter blockt unerwünschte Nachrichten
    • Erfolgsgarantie: Geld-zurück oder Verlängerung, falls kein Treffen zustande kommt​​
    • Kein Abo-Zwang dank flexiblem Credits-System
    • Vergleichsweise kleiner Nutzerkreis – weniger Mitglieder als große Konkurrenten wie C-Date oder JOYclub​
    • Männerüberschuss (~65  % männlich) führt zu begrenzter Frauen-Auswahl​
    • Keine manuelle Suche möglich – Mitglieder erhalten nur automatisch erstellte Kontaktvorschläge 

    Tarife

    • Credit-System (Pay-per-Use)
      • Flexible Kontaktaufnahme: Jede Nachricht bzw. Kontaktanfrage wird mit Credits bezahlt (anstatt fester Mitgliedschaft)
      • Kostenkontrolle: Keine automatische Verlängerung – man kauft Credits nach Bedarf
      • Nachrichten senden durch Einlösen von 39 Credits (Frauen: nur 9 Credits pro Nachricht)​
      • Diskretion & Sicherheit: Anonyme Zahlungswege (z.B. Barzahlung) möglich​
      • Kein Abonnement
    • VIP-Mitgliedschaft (Abo ab 27,90€)
      • Unbegrenzte Kommunikation: ohne weitere Credits Nachrichten verschicken und lesen (keinerlei Limit)
      • Lesebestätigungen sehen (erkennen, ob und wann Nachrichten vom Gegenüber gelesen wurden)
      • Alle Profilfotos anderer Mitglieder direkt einsehen (vollständige Fotoanzeige ohne einzelne Freigaben)​
      • Vollständige Kontaktverwaltung: unbegrenzt Favoriten speichern, alle Profilbesucher einsehen
      • Erfolgsgarantie: Sollte kein realer Kontakt zustande kommen, gibt es Geld zurück oder eine kostenlose Verlängerung der VIP-Mitgliedschaft​
      • ab 27,90 € pro Monat
    Zum Anbieter
  • 4 Flexible Partnersuche

    Testurteil

    2,0

    2025

    Gut

    Stärken und Schwächen

    • Sehr große Nutzerbasis (rund 3,5 Mio. Mitglieder in DE)​
    • Hoher Frauenanteil dank kostenloser Anmeldung für Frauen​
    • Vermittelt diskret passende Erotik-Date-Vorschläge
    • Etablierter, seriöser Anbieter mit 15+ Jahren Erfahrung
    • Kontaktgarantie für Premium-Mitglieder
    • Internationale Reichweite & Marktführerschaft
    • Überschaubare Mitgliederzahl (~600.000 Nutzer) im Vergleich zu reinen Casual-Dating-Portalen​
    • Etwas veraltetes Seiten-Design und Technik​
    • Kein klarer Fokus: Mischung aus Affären-Portal und Partnersuche

    Tarife

    • Kostenfreie Mitgliedschaft für Frauen
      • Zugriff auf zwei Dating-Bereiche gleichzeitig: Partnervermittlung und Casual-Dating
      • Uneingeschränkter Kontaktaufbau: Alle Mitglieder-Profile und Fotos vollständig einsehbar; Nachrichten senden und empfangen unbegrenzt möglich
      • Persönliche Beratung inklusive
      • 24/7 Hotline gebührenfrei erreichbar für Anliegen oder Beratung​
      • Anonyme Kontakte: Direkte Telefon- und Video-Chats
    • Premium-Mitgliedschaft für Männer (ab 24,90€)
      • Männer mit Premium haben die gleichen Funktionen und Vorteile wie oben für Frauen beschrieben
      • Kontakt-/Erfolgsgarantie: Premium-Mitgliedern wird eine Mindestanzahl an Kontakten zugesichert 
      • ab 24,90 € pro Monat
    Zum Anbieter
  • 5 Sicher & einfach

    Testurteil

    2,3

    2025

    Gut

    Stärken und Schwächen

    • Über 15 Jahre etabliert auf dem Casual-Dating-Markt
    • Qualitativ hochwertige, echte Profile; manuelle Verifizierung
    • Integrierter Videochat und anonymes Telefonieren (risikoloses Kennenlernen)
    • Preiswerte Premium-Tarife
    • Frauen (hetero) können First Affair komplett gratis nutzen
    • Unausgewogenes Geschlechterverhältnis: Sehr hoher Männeranteil, vergleichsweise wenige aktive Frauen​
    • Technik und Design veraltet und nicht sehr intuitiv („oldschool“ Web-Oberfläche)​
    • Abo-Verlängerung standardmäßig automatisch bei Kreditkartenzahlung – erfordert aktive Kündigung (lässt sich durch Banküberweisung umgehen)​

    Tarife

    • Kostenlose Basis-Migliedschaft
      • Profilerstellung und Foto-Upload
      • Suche nach anderen Mitgliedern und Profile ansehen (Grundfunktionen der Partnersuche)​
      • Alle Profilfotos der Mitglieder sehen (ohne Bezahlung; keine Foto-Sperre für Basismitglieder)​
      • Foto-Scan-Service: manuelle Prüfung hochgeladener Bilder durch First Affair für ein seriöses Umfeld​
      • Frauen (hetero) können First Affair komplett gratis nutzen
      • Männer, Paare und Frauen, die Frauen suchen, können sich kostenlos umsehen
    • Premium-Mitgliedschaft (ab 12,99€)
      • Unbegrenzt Nachrichten versenden
      • Video-Chat mit Mitgliedern
      • Virtuelle Geschenke an Mitglieder versenden
      • Nachrichten hervorheben: Eigene Mitteilungen optisch hervorheben, um mehr Aufmerksamkeit zu erzielen​
      • Telefonkonferenz mit anderen Mitgliedern über die Plattform führen (anonymes Telefonat)​
      • ab 12,99 € pro Monat
    Zum Anbieter

Tipp: Wenn du Wert auf Diskretion, faire Preise und unkomplizierte Kontakte legst, ist First Affair einen Blick wert – auch wenn’s manchmal etwas oldschool wirkt.

Fragen und Antworten

Was ist sonst noch zu beachten?

Wenn du weitere Fragen hast oder selbst Erfahrungen mit C-Date gemacht hast, kannst du sie gerne mit anderen Leser:innen teilen – ich freue mich über dein Feedback!

Teilweise. Heterosexuelle Frauen erhalten kostenlosen Zugriff auf alle Funktionen. Männer, Paare und queere Frauen können kostenlos stöbern, aber fürs Schreiben oder den Videochat ist eine Premium-Mitgliedschaft ab 12,99 €/Monat nötig.

Ja, zum Beispiel JoyClub für aktive Foren und Gruppen oder C-Date, wenn du ein Matching-basiertes System bevorzugst. Beide bieten mehr als nur 1:1-Kontakt.

Ganz einfach: Auf firstaffair.com oben rechts auf „Login“ klicken, Benutzername oder E-Mail und Passwort eingeben – fertig. Es gibt keine App, du meldest dich also über den Browser an.

Offizielle Gutscheine sind selten. Die Preise sind dauerhaft eher niedrig. Bei längerer Laufzeit reduziert sich der Monatspreis automatisch – ein versteckter Rabatt, sozusagen.

Männer zahlen je nach Laufzeit ab 12,99 €/Monat. Kürzere Laufzeiten sind teurer pro Monat. Es gibt keine versteckten Zusatzkosten, aber Achtung: Das Abo verlängert sich automatisch, wenn du nicht kündigst.

Nein – aktuell gibt es keine App im Google Play oder Apple App Store. Die Seite funktioniert im mobilen Browser, ist aber nicht besonders komfortabel auf dem Smartphone. Für mobile Nutzung empfehle ich eher C-Date oder JOYclub.

Ja, ausdrücklich. Viele Mitglieder suchen diskrete Affären außerhalb ihrer Beziehung. Die Plattform bietet dafür Funktionen wie verschwommene Fotos und anonyme Telefonate – mit einem klaren Fokus auf Unverbindlichkeit.

Echte Dates sind absolut möglich – wenn auch nicht über Nacht. Die Erfolgsquote liegt laut Vergleichsportalen bei etwa 30 %. Mit Geduld und einem ehrlichen Profil klappt’s auch offline.

Im Mitgliederbereich unter „Einstellungen“ findest du die Kündigungsoption. Wichtig: Bei Zahlung mit Kreditkarte wird das Abo automatisch verlängert – also rechtzeitig deaktivieren. Kündigung ist online möglich, kein Papierkram nötig.

Gehe auf „Mein Profil“ → „Einstellungen“ → „Profil löschen“. Achtung: Dabei werden alle Daten und Nachrichten unwiderruflich gelöscht. Eine Pausenfunktion gibt es aktuell nicht.

Ganz einfach: Viele verwechseln oder variieren den Namen. Die offizielle Seite ist firstaffair.com – mit zwei „f“, ohne „e“ am Ende und ohne Leerzeichen. Schreibweisen wie first affaire, firstaffaire oder firstaffair.de sind falsch oder führen ins Leere – ebenso first affäre 😉

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